Die sozialen Paradoxien des gegenwärtigen Kapitalismus lassen sich am Verhältnis von Situation und Befindlichkeit des Subjekts festmachen: Der Wille und Zwang zur ständigen Transformation von Identität, der schnelle Wandel der technischen Umsetzungsmöglichkeiten von Persönlichkeitskonstruktion und die gleichzeitige Relativierung all dessen durch post- und postpostmoderne Konzepte, lassen am Ende nicht viel mehr übrig, als angesichts der Gegebenheiten auf die Frage „wie geht’s?“ mit einem „naja“ zu antworten.
TEAM
Konzept/Idee: Maria Hanl
Performance/Choerografie: Daniela-Katrin Strobl, Sophia Hörmann
Premiere: 21. November 2014 (Vienna Art Week)
Neuadaption als Solo: 19. Mai 2015